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Strukturelle Integration nach Ida Rolf
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Was ist, was kann und wie wirkt Strukturelle Integration nach Ida Rolf (Faszientherapie)?

Zusammenfassend lässt sich Strukturelle Integration als tiefe Bindegewebsarbeit und Faszientherapie in den menschlichen Faszienschichten und Fasziennetz bezeichnen. Aufgrund des engen Verbindung von Nerven, Rezeptoren und Bindegewebe, verknüpft die Strukturelle Integration die tiefe manuelle Faszienhandlung mit einer neuartigen Erfahrung von Bewegung, Wahrnehmung und Orientierung in  der Schwerkraft. 

Die Strukturelle Integration kann nachhaltig die 
strukturellen, funktionellen
und (über das Körpergefühl) auch
psychischen Möglichkeiten einer
Person verändern. Sie arbeitet
nicht symptomatisch, sondern
möchte, durch eine Behandlung

der Faszien, den Symptomen ihre
Grundlage unter Einbeziehung
und in Zusammenwirken mit der
ganzen Person entziehen.

 Die Strukturelle Integration ist nach seiner amerikanischen  
Begründerin Dr. Ida Rolf benannt, die es aus 
Elementen von Osteopathie und Yoga weiter entwickelt  hat. Nach einer ausführlichen Begutachtung des Körpers arbeitet der Rolfer manuell in einer Serie von meist 10 systematisch aufeinander aufbauenden individuellen Einzelsitzungen daran, den Körper und die  Faszien nachhaltig wieder mehr „ins Lot“ zu bringen. Mittels langsam schmelzenden Drucks werden oft Jahrzehnte alte Verklebungen und Verkürzungen im Fasziensystem gelöst.

Besonders sind die Tiefe der Behandlungsgriffe,

eine Art von tiefer Berührung, die genauso

eindringlich wie  einfühlsam ist und die 

Integration von Wahrnehmung, 
Bewegung und der Schwerkraft in die Behandlung. 
Schon nach wenigen Sitzungen sind die   

Veränderungen im inneren Körpergefühl und

in der alltäglichen Körperhaltung meist offensichtlich

und nachhaltig wirksam. Auch individuelle funktionelle

Übungen für den Alltag, Movement und Faszenfitness

sind möglich, damit diese Veränderungen auch dauerhaft

werden können.

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